Wir leben Solidarität und Nächstenliebe. Jeden Tag.

Viruskrise, Klimakatastrophe, Dauerkonflikte, wachsende Kluft zwischen Arm und Reich – es besteht kein Zweifel, die globalen Herausforderungen, denen wir uns als Gesellschaft stellen müssen, sind groß. Wir erleben Zeiten heftigen Umbruchs. Doch wie wir diesen Umbruch gestalten, liegt auch ganz maßgeblich in unseren Händen. Es liegt am Engagement der Vielen und an der Solidarität, die Menschen einander zuteil werden lassen. Jede und jeder von uns kann einen Beitrag leisten. Wir müssen uns daran orientieren, dass das Gemeinsame letztlich stärker ist als das Trennende, dass das „Wir“ mehr bewirken kann als jede und jeder von uns alleine. Als Caritas glauben wir an das Gute, wir glauben an Nächstenliebe, Solidarität, Menschenwürde und Mitgefühl und an alle, die sich dafür einsetzen.

Im Jahr 2019 haben rund 4.800 Freiwillige und über 2.300 hauptberufliche MitarbeiterInnen wertvolle und hoch professionelle Arbeit in der Caritas St. Pölten geleistet. Dieses gemeinsame Engagement stärkt vielen Menschen den Rücken und gibt ihnen eine neue Lebensperspektive: Mehr als 800 Menschen mit Behinderungen haben in Caritas-Werkstätten eine sinngebende Arbeit gefunden. Knapp 500 davon begleiten wir zusätzlich in unterschiedlichen Wohnformen. 

Rund 3.000 Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen wurden von unserem PsychoSozialen Dienst betreut, 1.749 Personen mit Suchtproblemen sowie ihre Angehörigen fanden Hilfe. Unglaubliche 677.766 Einsatzstunden haben die MitarbeiterInnen in der Hauskrankenpflege und Heimhilfe geleistet. 6.932 Menschen konnte durch die Sozialberatung in sozialen und finanziellen Notlagen geholfen werden. 

Caritas heißt Hilfe von Angesicht zu Angesicht, Not sehen und handeln. Nach wie vor gibt es zu viele Menschen, die nicht wissen, wie sie den Alltag aus eigener Kraft bewältigen sollen. Die Gerechtigkeit einer Gesellschaft zeigt sich immer darin, wie in ihr mit den Schwächsten umgegangen wird. Gerade in diesen äußerst fordernden Zeiten gilt es, einander beizustehen und die Schwächsten nicht zu vergessen. Solidarität und Nächstenliebe – darauf kommt es an.

Vieles wäre ohne SpenderInnen und SponsorInnen nicht möglich. Dafür möchte ich mich sehr herzlich bedanken! Mein Dank gilt ebenso allen öffentlichen Stellen, den Subventions- und Fördergebern auf Landes- und Bundesebene, denn ohne ihre partnerschaftliche Unterstützung könnten wir viele Dienste nicht anbieten. Mein Dank gilt auch den 422 Pfarren in der Diözese St. Pölten, die Caritas vor Ort lebendig machen und tragen. Caritas als gelebte Mitmenschlichkeit und Nächstenliebe steht heute und in Zukunft für christlich motivierte Solidarität, Geborgenheit und Wärme.

Hannes Ziselsberger
Caritas-Direktor der Diözese St. Pölten

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