Solidarität und Nächstenliebe – darauf kommt es an

Vor Ihnen liegt unser Jahresbericht 2018. Er zeigt einen Ausschnitt unserer Angebote und Aktivitäten des vergangenen Jahres. Inhaltlich orientiert sich dieser Jahresbericht an dem, was wir als Caritas bewirken möchten: Vertrauen leben, Vertrauen lernen, Vertrauen schaffen.

Die Caritas hat die Aufgabe, Menschen in schwierigen Lebenssituationen zu beraten, zu begleiten und zu unterstützen. Sie sieht sich als Anwältin für alle, die unter sozialer Ungerechtigkeit leiden. Ihre Arbeit ist getragen von den Grundsätzen des Evangeliums, vom Glauben an die Würde jedes Menschen, von Vergebungs- und Versöhnungsbereitschaft als Ausdruck der Gottes- und Nächstenliebe.

Im Jahr 2018 haben rund 4.800 Freiwillige und über 2.000 hauptberufliche MitarbeiterInnen wertvolle und hoch professionelle Arbeit in der Caritas St. Pölten geleistet. Dieses gemeinsame Engagement stärkt vielen Menschen den Rücken und gibt ihnen eine neue Lebensperspektive: Mehr als 800 Menschen mit Behinderungen haben in Caritas-Werkstätten eine sinngebende Arbeit gefunden. Knapp 500 davon begleiten wir zusätzlich in unterschiedlichen Wohnformen. 

Rund 3.000 Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen wurden von unserem PsychoSozialen Dienst betreut, 1.757 Personen mit Suchtproblemen sowie ihre Angehörigen fanden Hilfe. Unglaubliche 644.702 Einsatzstunden haben die MitarbeiterInnen in der Hauskrankenpflege und Heimhilfe geleistet. 6.995 Menschen konnte durch die Sozialberatung.Nothilfe in sozialen und finanziellen Notlagen geholfen werden. 

Dieses große Engagement wärmt unsere Gesellschaft. Der Einsatz gibt Menschen Perspektive und Hoffnung und das sichere Gefühl, nicht vergessen zu sein. Gerade weil es uns miteinander gut geht, dürfen wir nicht ruhen, wenn es auch bei uns Menschen gibt, denen es schlecht geht. Solidarität und Nächstenliebe – darauf kommt es an.

Vieles in der Caritas wäre ohne Spenderinnen und Spender sowie Sponsorinnen und Sponsoren nicht möglich. Dafür möchte ich mich sehr herzlich bedanken! Mein Dank gilt ebenso allen öffentlichen Stellen, den Subventions- und Fördergeberinnen auf Landes- und Bundesebene, denn ohne ihre Unterstützung könnten wir viele Dienste nicht anbieten. Unsere Caritas ist in den vergangenen Jahrzehnten gewachsen und hat sich den Veränderungen und Herausforderungen gestellt. Mit Ihnen allen an unserer Seite werden wir unseren Weg fortsetzen, Caritas als gelebte Mitmenschlichkeit und Nächstenliebe zu leben!

Hannes Ziselsberger
Caritas-Direktor der Diözese St. Pölten

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